Fotobücher dürfen nicht mit Fotoalben verwechselt werden. Während Fotoalben schon seit vielen Jahren in Gebrauch sind, wurden Fotobücher in Deutschland erst 2007 auf dem Markt eingeführt. Dabei handelt es sich um digital gestaltete Bücher, deren Inhalt der Kunde selbst bestimmen kann.
Beim Fotobuchkauf müssen Sie auf verschiedene Dinge achten, wenn Sie Freude an Ihren digitalisierten Erinnerungen haben wollen. Üblicherweise gestattet der Anbieter beim Fotobuchkauf dem Kunden, sich kostenlos Software auf den PC zu laden. Damit können Sie Ihre digitalen Fotos bearbeiten und entweder per E-Mail oder auf CD mit der Post einsenden. Beim Fotobuchkauf sollten Sie bedenken, dass die billigste Variante nicht unbedingt auch die beste ist. Zum Beispiel ist eine Heftbindung zwar günstig, eignet sich aber lediglich für dünne Fotobücher mit Softcover.
Derartige Bücher sind allerdings wenig haltbar. Beim Fotobuchkauf ist es daher besser, wenn Sie eine andere Bindungsart wählen. Am häufigsten wird von den Anbietern die Klebebindung gewählt, da sie nicht nur haltbar, sondern auch relativ preisgünstig ist. Manchmal gibt es auch Sonderformen wie Schraubbindung. Beim Fotobuchkauf ist es auch wichtig, dass sie sich für den passenden Einband entscheiden. Falls das Buch eine lange Lebensdauer haben soll und häufig betrachtet wird, ist auf jeden Fall ein harter Einband (Hardcover) geeigneter als ein Softcover, obwohl letzterer preisgünstiger ist. Sie können sich beim Fotobuchkauf auch für ein Buch ohne Bindung und ohne Einband bzw. Umschlag entscheiden. Bei dieser Variante werden die einzelnen Blätter in einen Ordner abgeheftet. Das hat den Vorteil, dass Sie Ihr Fotobuch nach Belieben ergänzen können. So können sie zum Beispiel das Wachstum und die Entwicklung Ihrer Kinder zur Erinnerung festhalten.